…darf logischerweise auch dieses Jahr (2018) nicht fehlen.

Also stellen wir uns erstmal selbst die Frage, was denn Wichtiges, Schönes oder Berichterstattenswertes hängen geblieben ist. Ein Blick in unser eigenes TAGEBUCH hilft da natürlich weiter. Also, wer ALLES wissen möchte, darf sich gerne etwas Zeit nehmen und einfach stöbern.

Für alle, die es gerne gefiltert haben möchte, fassen wir 2018 einfach mal “kurz” zusammen.

♦ Das Hauptthema und die Herausforderung des Jahres war mit Sicherheit die Sperrung der Jöhlingerstraße in Weingarten, die uns schon früher als erwartet “erwischt” hat. Sie wird uns leider auch in den nächsten Jahren noch begleiten und immer noch ist die Beschilderung…

… der Umleitungsstrecken nicht zufriedenstellend gelöst, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Viele fragen uns, ob wir die Sperrung denn merken würden…?! – nun zu Beginn hat das Tagesgeschäft schon ziemlich gelitten und noch immer kommt der ein oder andere nicht am Ziel an. Alles in allem hat es sich aber etwas eingespielt und wir sind unendlich dankbar, dass viele unserer Gäste einen längeren Anfahrtsweg auf sich nehmen und uns trotzdem treu geblieben sind!!!

♦ Viele neue Maschinen haben dieses Jahr den Weg in unsere Küche oder in unseren Gastraum gefunden:

  • Ein neuer Ofen mit besserem Abzug,
  • ein weiterer Kombidämpfer,
  • eine Kartoffelschälmaschine,
  • eine Knöpfle-“maschine”,
  • eine Umkehrosmoseanlage und
  • eine neue Teigmaschine.

Und alle haben sich gut eingelebt.

♦ Wir haben auch dieses Jahr versucht, wieder mehr für unsere Umwelt und Nachkommen zu tun. Nachdem wir die Plastik-Strohhalme schon 2017 aus unserem Sortiment verbannt haben, haben wir in diesem Jahr:

  • eine Tafelwasser-Schankanlage eingebaut,
  • unsere Reinigungsmittel auf eine umweltverträglichere Linie umgestellt,
  • den Bezug regionaler Waren weiter ausgebaut und
  • ausschließlich echten Ökostrom zugekauft (ein Drittel unseres Stromverbrauches produzieren wir schon seit Jahren selbst…)

♦ Viel Zeit, Liebe und Nerven hat uns die Einführung unseres neuen…

…Geschirrs (verbunden mit einer größeren Speisekartenumstellung) gekostet. Wir haben Probe gekocht, getüftelt, neue Maschinen ausprobiert, Teller angerichtet, Dinge verworfen und anders probiert, Ergebnisse fotografiert, Speiskartentexte getextet, Anleitungsbücher erstellt, Mitarbeiter eingewiesen, unruhig geschlafen und dann irgendwann einfach gemacht! Nach der ersten Woche der Umstellung, haben wir uns dann…

…einen guten Prinz gegönnt und wieder etwas besser geschlafen 🙂 

♦ Für unser Wohlfühl-Ambiente war der Einbau der…

…Akustik-Deckenmodule ein Riesenschritt. Natürlich ist es nach wie vor nicht mucksmäuschenstill bei uns, das war aber auch nicht das Ziel – aber selbst bei vollem Haus ist es jetzt wesentlich gechillter als zuvor!

♦ Die Glasfaser hat endlich Einzug im Backhaus gehalten (juhuuu), auch wenn es bis zum finalen Umzug (mit Telefon) “nur” das Vorab-Internet ist; das saust jetzt jedenfalls wesentlich schneller als zuvor. Und mit dem schnellen Internet kamen auch die ONLINE-Gutscheine, die es jetzt zusätzlich zu unseren “old school”-Gutscheinen gibt und die Zahlungsart über…

…GastroPay (bezahlen mit dem Smartphone), die sich gerade in der Startphase befindet.

Am Reservierungstool sind wir immer noch dran…es wird 🙂 !

♦ Ein paar Backhäusler haben auch im Urlaub noch an uns gedacht und uns diese…

…wunderschönen Bilder geschickt! Vielen Dank dafür!

♦ Nachdem wir im letzten Jahr unseren Rückblick mit Zahlen und Fakten begonnen haben, werden wir ihn dieses Jahr damit schließen: 

Insgesamt haben 103 Mitarbeiter in diesem Jahr für uns gearbeitet und dabei 32023 Stunden auf die geliebte Stechuhr gebracht, das sind 1275 Stunden mehr als im letzten Jahr.

Circa 16000 Stunden davon wurden in der Küche gearbeitet, etwa 7800 im Service, 5000 an der Theke, 2000 an der Backtheke, 1000 im Büro und der Rest irgendwo dazwischen.

Die Krankheitstage erwähnen wir mal lieber nicht, die konnten wir nämlich leider nochmal erheblich toppen, aber (man darf ja alle Aspekte durchaus auch positiv betrachten) wir hatten einen ganzen Monat ohne Krankenscheine (nämlich den April) und Dank einer ordentlich aufgestockten Crew, kamen wir trotzdem ohne außerordentliche Schließzeiten über die Runden.

Rückblickend haben wir ja eigentlich ganz schön viel in dieses Jahr gepackt!

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeitern, unseren Familien, unseren Gästen und unseren Lieferanten und wünschen allen ein gesundes und zufriedenes neues Jahr!

Jetzt reicht es uns aber wirklich! Wir machen das Buch zu, denn…

…dieses Jahr schaffen wir nix mehr!