…und bieten nun zusätzlich…

…nicht nur stilles, sonder auch spritziges Tafelwasser an.

Schon im Oktober vergangenen Jahres haben wir eine Tafelwasser-Schankanlage eingebaut und in Betrieb genommen. Das (bestens kontrollierte) Leitungswasser durchläuft einen Aktiv-Kohle-Filter und wird (je nach Bedarf) noch gekühlt und/oder gesprudelt, bevor es an der Theke gezapft werden kann. 

Ab sofort kann man bei uns einfach:

  • ein großes (0,5 Ltr.) oder
  • ein kleines (0,3 Ltr.) Wasser im Backhaus-Glas bekommen

– wie bereits erwähnt – “still” oder “spritzig” (das große alternativ natürlich auch in einer Karaffe).

Die Vorteile für die Umwelt liegen auf der Hand – Transportwege werden vermieden, Energiekosten gespart. 

Wir haben weiterhin aber auch das gute Schwarzwälder Mineralwasser auf der Karte (still, medium oder klassik) in der großen 0,7 Ltr.-Flasche.

 

Und wo wir schon beim Thema Wasser sind, sei uns noch ein kleiner mentaler Abstecher zur gerade eifrig diskutierten Frage, ob Wasser auch in der Gastronomie “frei zugänglich” sein soll, erlaubt.

Die Ideen der EU gehen hier ja von “kostenlosem Leitungswasser” über “Wasser zu Wein” oder “Wasser zu Kaffee”…

Wir finden es grundsätzlich gut, dass man sich Gedanken zu diesem Thema macht und sind froh, in einem Land mit einer sehr guten Trinkwasser-Qualität leben zu dürfen. 

Die Gastronomie lebt aber nun mal vom Verkauf von Speisen und Getränken. Wer nach einem großen Glas Wasser keinen Durst mehr hat, braucht nichts mehr trinken und das ist auch völlig okay so!

Da wir allerdings nicht von der kostenlosen Abgabe von Trinkwasser leben können, sind wir der Meinung, dass auch Wasser etwas kosten darf. 

Mal ganz abgesehen davon ist das Wasser auch im Einkauf nicht komplett kostenlos. Eine Tafelwasser-Schankanlage (wie wir sie beispielsweise haben) kostet logischerweise in der Anschaffung und muss regelmäßig gewartet werden. Der Filter muss getauscht werden und Zapfhähne müssen nach Verschleiß erneuert werden . Das Glas, in dem ausgeschenkt wird, muss gekauft und -wenn´s nicht vorher…

…zu Bruch geht- sauber gespült werden (die Spülmaschine braucht übrigens auch Reinigungsmittel, muss ebenfalls regelmäßig gewartet und die Wartung dokumentiert werden – das nur mal so am Rande/ist ja ebenfalls okay so).

Und dann hätten wir da noch die Personalkosten. Den circa 1.000.000 Menschen, die in Deutschland in der Gastronomie arbeiten (und einen tollen Job machen) ist es wohl ziemlich egal, ob sie Wasser oder…

 

…Wein an den Tisch tragen, sie möchten mindestens ihren Mindestlohn und den dazugehörigen Urlaub ausgezahlt bekommen… (und auch das ist völlig okay).

Sollte man nun also gesetzlich (sagen wir mal) “dazu verdonnert” werden, Wasser kostenlos abzugeben, muss das mit anderen Getränken oder Speisen ausgeglichen werden. Das ist dann eigentlich ziemlich unfair, für alle die, die gar kein Wasser trinken möchten.

Aber egal was kommt, wir werden auch dafür ein Lösung finden – es bleibt spannend 😉