…mit Gästen und Betrieb in unserem schönen Backhaus. Aber ehrlich gesagt haben wir damit auch gar nicht mehr gerechnet. Für uns steht jetzt fest, dass wir frühestens am 6. Januar 10. Januar wieder da sein werden – aber ob das klappt, weiß man heute natürlich auch noch nicht, bzw. wagt man ja jetzt schon zu bezweifeln 🙁

Ganz bewusst haben wir uns dieses Mal gegen einen „Backhaus-für-zu-Hause“-Verkauf entscheiden. Das hat zweierlei Hauptgründe.

Der Erste ist, dass wir die Zeit nutzen und weiter renovieren. Im Normalfall sind Renovierungsarbeiten immer mit einem ordentlichen Stress verbunden. Sonntags ausräumen, Montag und Dienstag (was auch immer) renovieren oder umbauen, nachts oder Mittwoch morgens wieder einräumen. Jetzt nutzen wir die Gelegenheit, diese Dinge mal etwas gediegener angehen zu lassen. 

Der Zweite ist die Tatsache, dass so ein Außer-Haus-Verkauf für uns leider einfach nicht rentabel ist. Heißt; der Aufwand steht in keinem (vernünftigen) Verhältnis zum Umsatz. Die Gastronomie, wie wir sie betreiben, braucht einfach auch den Getränkeumsatz – so ist das nun mal. 

Also haben wir uns seit November leider ohne Küchen- und Thekenbetrieb in die Arbeit gestürzt. Die einzige gastronomische Maschine, die noch regelmäßig arbeiten darf, ist das Kaffeemaschinchen.

Die allererste Maßnahme nach dem Ausräumen der Kühlhauser und Verteilen der…

…restlichen Waren, war der Griff zur Rebschere. In der Vorahnung, dass er so schnell nicht mehr als Raumteiler fungieren wird, haben wir  unseren…

 

…Benjamini zusammengestutzt, natürlich in der Hoffnung, dass er es überlebt. Und siehe da…

 

…unbeeindruckt der Jahreszeit hat er begonnen viele neue kleine Blätter wachsen zu lassen. Wir hoffen trotzdem, dass wir öffnen können, bevor der Kollege wieder in voller Pracht dasteht, denn das wird noch eine ganze Weile dauern.

Außerdem ist das Backhaus-Büro umgezogen. Schön viel Platz gibt´s jetzt auf dem…

…neuen Schreibtisch. Regale gibt es weniger, aber in Richtung „voll-digitalisiertes-Büro“ braucht man auch nicht mehr so viele Abstellmöglichkeiten. Und okay – ja,… die Arbeitshaltung ist normalerweise nicht ganz so entspannt 😉

Unser Boden hat auch schon seine alljährlichen Streicheleinheiten erhalten. Wir haben das Backhaus coronakonform…

…ausgeräumt, gereinigt und mit Hartwachsöl…

…behandelt. In diesem Jahr vier Wochen früher als üblich.

Zwischendrin posten wir übrigens gelegentlich ein…

… Foto vom Sallenbusch, der Umgebung oder natürlich auch vom Backhaus und dem, was wir gerade tun, auf Instagram… falls da gelegentlich wer vorbeischauen wollte – ist auch ohne viel Text 😉

Was wir nun auch haben (und das ist super!), ist ein eigenes Programm zur Abrechnung der Trinkgelder. Die Verteilung der vom Service abgegebenen Gelder ist ganz schön tricky, weswegen wir hierfür in der Vergangenheit einfach meistens zu lange gebraucht haben. Jetzt, mit eigens dafür…

…geschriebenem Programm, geht´s ratz fatz. Cool, wenn man einen Computerfreak im Team hat!

Wie wir das übrigens genau handhaben, erklären wir demnächst mal in einem extra TAGEBUCH-Eintrag. 

Nachdem klar war, dass wir den Rest des Jahres geschlossen haben werden, haben wir schon…

…weitere Projekte angeleiert. Welche wir davon umsetzten werden und um was es sich genau handelt, verraten wir aber erst im nächsten Bericht 😉

Wir lassen wieder von uns hören – bis dahin…

Bleibt gesund!