…gestaltet sich schon fast routiniert.
Unser…
…„BfzH“-Verkauf hat die dritte Runde sehr erfolgreich hinter sich gebracht und die Wochentage sind schon fast wieder strukturiert. An den Tagen des offenen Bestell-Shops bewege ich mich quasi nur noch mit iPad unterm Arm durch die Gegend, um zu vermeiden, dass mehr Produkte verkauft werden, als die Kapazitäten hergeben. Denn – erstens ist das einkaufen gar nicht mehr so einfach, weil einiges nicht wie gewohnt verfügbar ist oder sich eine Lieferung nicht lohnen würde (für den Lieferanten), zweitens müssen wir planen, wie viele Chargen Sinn machen. Eine weitere Charge muss dann ja auch verkauft werden, sonst haben wir zu viele Reste. Aber bisher haben die Jungs und Mädels aus dem Küchenteam das super hinbekommen und mit 86 (teilweise sehr großen) Bestellungen waren wir über diese Runde wieder sehr dankbar und zufrieden.
An den Tagen, an denen der Bestell-Shop geschlossen ist, wird dann im Backhaus produziert und gewurstelt.
Die Politik hat sich inzwischen für einen reduzierten Steuersatz von 7% auf Lebensmittel in der Gastronomie entschieden, vorerst für ein Jahr – von Juli 20 bis Juni 21. Dies ist eine Forderung, die schon lange von Seiten der Gastronomen ausgeht, denn Snacks, die man beim Metzger oder am Imbissstand holt, beinhalten schon immer nur 7% Umsatzsteuer. In der Gastronomie müssen 19% abgerechnet werden, da hier eine Dienstleistung dahintersteht. Auch aus ökologischer Sicht eigentlich nicht mehr zeitgemäß. So startete beispielsweise der DEHOGA Bayern e.V. im Oktober 2019 die Petition „Es ist fünf nach zwölf!…“. Wer sich hier mal einlesen will oder sogar noch abstimmen, kann das mit einem Klick tun.
Außerdem kann man sich jetzt die Steuervorauszahlungen von 2019 und 2020 zurückerstatten lassen, wenn man mit einem Verlust rechnet… na ja, das kann natürlich helfen, ich persönlich bin keine Freund von solchen Dingen, die einem dann doch meist „wieder einholen“. Und wie soll man im April wissen, was der Rest des Jahres noch bringt, wenn man nicht mal weiß ob, wie und wann man seinen Laden wieder öffnen kann…
Für die Nicht-Selbständigen zur Erklärung: da man die Steuererklärung seines Betriebes meist erst circa ein Jahr nach Ablauf des Geschäftsjahres macht, muss man die geschätzte Steuer vorauszahlen. Hat man also ein „schlechtes“ Jahr und zahlt aufgrund dessen keine oder kaum Steuer und hat dann darauf ein „gutes“ Jahr, so zahlt man (wiederum ein Jahr) nach dem guten Jahr Steuern nach und gleichzeitig erhöht sich die Vorauszahlung für die kommenden Jahre. Hat man diese Beträge dann nicht zur Seite gelegt, ist einem (gefühlt) das gute Jahr auch „verhunzt“. Okay, okay – ich weiß, dass sich jeder Steuerberater, -prüfer und Finanzexperte gerade die Haare rauft, die ist keine steuerliche Beratung sondern das Bauchgefühl einer kleinen Unternehmerin 🙂 Vielleicht bin ich ja aber nicht die einzige, der es so geht. Jedenfalls schiebe ich den Steuerkruschd nicht gerne…
So – und weil mir jeder erfolgreiche Infuenzer, Blogger oder YouTube-Star spätestens jetzt sagen würde, dass NIEMAND bis hier gekommen ist, weil die Bildchen fehlen, gibt es jetzt ein paar Bilder unserer…
…Fassade, die nach dem…
…Abschliff, den perfekten „Farbmischereien“ und dem…
…Anstrich durch den Malermeisterbetrieb Schwing wieder so schön glänzt, wie am ersten Tag. Anfang nächste Woche kommt noch die etwas weniger angegriffene Seite bei der Eingangstür dran, dann ist dieses Projekt abgeschlossen.
Selbstverständlich habe ich auch versucht mich trotz oder gerade wegen Corona weiterzubilden und so lies es sich nicht vermeiden, den…
…SAGENHAFT der Cleebronn&Güglinger Winzer und ebenso seiner Geschwister, den…
…HELDENHAFT und…
…MEISTERHAFT beim Getränkehändler meines Vertrauens zu organisieren. Und auch unser Küchenchef Daniel hat sich sofort beim Getränkefachhandel Gerd Wagner in Jöhlingen eingedeckt.
Wem welcher Wein am besten schmeckt, wissen wir jedoch frühestens im nächsten TAGEBUCH-Beitrag, denn man muss so einen Wein ja genießen – da schafft man nicht alles an einem Tag…
Welcher Wein es als Aktions-Angebot ins Backhaus schafft, sobald wir wieder öffnen dürfen, werden wir dann auch entscheiden; aber soweit ist es ja vorerst noch nicht und wir fürchten, das wird auch noch ein bisschen dauern…